Like fire we burn

 

 

 Titel: Like fire we burn

Autorin: Ayla Dade

Verlag: Penguin Verlag

Erscheinungsdatum: 10.01.2022

Seitenanzahl: 513 Seiten

Preis: 12,00 €

ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3328107736


                       Auf dem Eis ist er Zuhause.

                                   Kann sie es zum schmelzen bringen?

Zwei Jahre und zweitausend Meilen Abstand zwischen ihnen waren nicht genug. Als Aria nach Aspen zurückkehrt, um das Bed & Breakfast ihrer kranken Mutter zu leiten, rechnet sie nicht mit der Wucht ihrer wieder aufflammenden Gefühle: Noch immer empfindet sie etwas für Wyatt, den charismatischen Eishockeyspieler, der sie damals so tief verletzt hat. Sie hat sich jedoch geschworen, ihm nicht mehr zu nahe zu kommen – was sich als unmöglich erweist, denn Wyatt muss notgedrungen ins B&B einziehen. Aria schöpft Hoffnung, als sie endlich jemand Neuen kennenlernt – und macht Wyatt klar, dass sie nur noch als Freunde Zeit verbringen können. Doch bei einem Ausflug ins verschneite Gebirge sprühen die Funken zwischen ihnen und Wyatt scheint sie mit aller Macht überzeugen zu wollen, dass Freundschaft nie genug sein wird …


Meine Meinung

Cover: 

Das Cover ist wirklich wunderschön gestaltet. Es ist farblich sehr passend auf den Titel abgestimmt, wie auch schon der erste Band. Gerade diese Glitzerpartikel machen das Cover sehr einzigartig und es ich ein absoluter Blickfang. 
Was ich ebenfalls sehr toll finde, ist, dass jedes Kapitel eine eigene Überschrift, wie zum Beispiel aus einem Songtext bekommen hat. So hat man sich jedes Mal auf das nächste gefreut :)

Schreibstil: 

Ayla Dade hat einen sehr flüssigen und herausstechenden Schreibstil, denn sie schreibt humorvoll, fesselnd und gefühlvoll, aber auch poetisch. Ich konnte mich gut in die Rollen der Protagonisten hineinversetzen, dennoch ist der Funke an manchen Stellen nicht ganz übergesprungen, was ich total schade fand, da ich mich sehr auf die Geschichte von Aria und Wyatt gefreut habe.

 

Handlung:
Als Aria von ihrem Freund Wyatt betrogen wird, verlässt sie Hals über Kopf ihre Heimatstadt Aspen. Nach zwei Jahren kommt sie wieder, um ihrer kranken Mutter in ihrem B&B zu unterstützen. Es war natürlich klar, dass sie auf ihren Ex-Freund Wyatt treffen wird, doch dass sie immer noch Gefühle für ihn hat, damit hätte sie nach all der Zeit und Geschehnissen nicht gerechnet...

Vorab muss ich sagen, dass ich den ersten Band nicht gelesen habe. Dies hat sich nicht unbedingt negativ auf dem Leseerlebnis ausgelegt, dennoch konnte ich manche Dinge nicht so gut in Zusammenhang setzen. Deshalb empfehle ich, die Reihenfolge einzuhalten.

Ich habe sehr schnell in die Handlung hineinfinden können und mir ist gleich aufgefallen, dass sie ziemlich nervenaufreibend ist. Es ist ein wirkliches Auf und Ab zwischen Aria und Wyatt, obwohl von Anfang an klar war, dass sie zusammengehören. Da kommen wir auch schon zu dem Punkt, der mich sehr gestört hat. Denn entweder ist Aria zu stur, um mit ihm zu reden, oder Wyatt hat wieder irgendetwas falsch gemacht. Auch am Ende, als die beiden erneut in einen Streit gerieten, konnte ich Aria nicht wirklich nachvollziehen, denn sie hat Wyatt nicht einmal zu Wort kommen lassen und das ergab dann eine unnötige Länge, die sich über 50 Seiten zog. So ein kleines Gespräch hätte so viele Missverstände aus dem Weg gebracht. Zudem haben mir hier Bauchkribbeln und Glücksmomente ein wenig gefehlt.

Dennoch will ich nicht zu viel Kritik lassen, denn natürlich habe ich es trotzdem sehr genießen können. Das tolle Setting, die lieben Bewohner Aspens und das Eishockey-Thema haben mich total begeistert, weil es mal etwas Neues war.

 

Charaktere:

Beide Hauptcharaktere mochte ich trotzdem gerne. Aria beweist sich als hilfsbereite Tochter und was sie sich in den Kopf setzt, das setzt sie auch um. Wyatt hingegen hat schon viel durchmachen müssen, zweigt aber viel Stärke, indem er nie aufgibt und immer neuen Mut zeigt, auch im Umgang mit Aria. Man merkt sehr schnell, wie viel sie sich gegenseitig, trotz der Sache, die sie belastet, noch bedeuten und ich finde es stark, dass sie immer an sich geglaubt und nie aufgegeben haben.

Auch die Nebencharaktere haben mich sehr begeistert, da durch sie eine sehr belebte Atmosphäre entstand. Ich würde mich außerdem sehr freuen, wenn Camila auch eine Geschichte bekommen könnte :)

Fazit:

Die Geschichte um Aria und Wyatt konnte mich zwar nicht zu 100% überzeugen, aber dennoch habe ich ein paar schöne Stunden in einem wundervollen Setting mit tollen Charakteren verbracht. Etwas Nettes für zwischendurch :)

3,5-4/5 Sternen

 

*Hiermit bedanke ich mich recht herzlich bei dem Penguin Verlag für das von Ihnen zur Verfügung gestellten Rezensionsexemplar.

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